Mittwoch, 21. Dezember 2016

wer kraft zum träumen hat die hat auch mut zum leben

In meinem letzten Lebensdrittel entscheide ich mich für die Freiheit. Wer Kraft zum Träumen hat, die hat auch Mut zum Leben, ist meine Devise. Meinen eigenen Kopf haben. Meine eigenen Interessen verwirklichen. Frei zurückblicken auf das was war, ungezähmt gehen können. Genau, Luisa Francia (am 19. Dezember 2016).

Dienstag, 6. Dezember 2016

Lebens(t)räume

Ich habe mir schon einige meiner Lebensträume erfüllt:
Kinder mit binationalen Wurzeln =) / ein eigenes Haus mit Garten bewohnen / Motorradfahren können in den Alpen / Skifahren können auch in den Alpen / eine Ausstellung mit meinen Bildern haben / mit Mitte 50 ein kleines Schwarzes in Größe 36 tragen =) / in einem Atelier zusammen mit anderen malen

... und es gibt noch so manches Ziel, welches ich unbedingt erreichen möchte:
einen Kopfstand machen können / online Geld verdienen und immer genug davon haben / tanzen / hedonistischen Minimalismus pflegen in einer aufgeräumten Wohnung / ein eigenes Atelier mitten in der Stadt besitzen


Dienstag, 27. September 2016

U60

Inzwischen bewege ich mich gewichtsmäßig stabil unter 60kg, lerne mich so zu ernähren, dass ich nicht wieder zulege und genieße die wieder erlangte Leichtigkeit. Ich habe Spaß mich zu bewegen, jogge ein, zwei Mal die Woche und mache weitere Schritte in Körper bewussten Balance- und Dehnungsübungen.

Wandern ist auch was Schönes jetzt im Herbst, wenn die Baggerseesaison zuende geht. Am Sonntag war ich den ganzen Mittag unterwegs, von halb eins bis abends um sieben. Im Wald gewandert, aber nicht schnell, sondern in meinem gemächlichen Tempo. Es tut gut, mein eigenes Tempo zu gehen, nicht jemand schnellerem, größerem oder fitteren hinterherzuhecheln.

Einen Topf voll Linsengemüse habe ich auch gekocht, mit Orangen, Karotten, Kurkuma, Ingwer, roter Pepperoni... heute abend will ich früh schlafen gehen und noch ein wenig lesen.

Samstag, 20. August 2016

Mopped my love

Letzten Dienstag war ich den ganzen Tag Mopped fahren auf der Schwäbischen Alb. Es ist einfach GEIl die ganzen Kurven bergauf bergab, der Duft von Heu und blühenden Wiesen und Wald und Motoren in der Nase ... großes Lautertal ... ich bin so froh dass ich das kann und es entspannt mich und ich bin TOTAL glücklich.

Und heute hab ich meinen nächsten Meilenstein im Projekt "Reduktion" erreicht: 59,7kg = U60!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!1einself!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Mittwoch, 10. August 2016

Radfahrern

Letzte Woche war ich abends mal mit einer gemischten Sportgruppe Radfahren. An sich ein ganz nettes Event... nun waren das aber keine bierbäuchigen Freizeitradler sondern ehrgeizige, durchtrainierte Sportfreaks. Zwei der Mädels hatten E-Bikes dabei und konnten gut mithalten. Die anderen vier mussten konzentriert angestrengt die anderthalb Stunden durchfahren (was ja an sich kein Problem ist) - während unsere Sportfreaks, aufgrund ihrer gut ausgeprägten männlichen testosterongesteuerten Muskulatur, die Strecke locker plaudernd ohne große Anstrengung hinter sich brachten.
Die Gesamtsituation war mir unangenehm - warum?
Sicher gibt es keine direkte "Konkurrenz" - es geht ja offiziell um nichts - aber ich wäre eben auch gerne locker plaudernd durch die Landschaft gefahren - einfach weil ich davon überzeugt bin, dass dies FÜR MICH besser und gesünder ist. Dazu hätte ich die Strecke kennen und mich mit den Mädels "hinten anhängen" müssen - oder die Männer hätten NOCH langsamer fahren sollen oder eben die Lösung mit den E-Bikes - eigentlich gar nicht übel. Meine Lösung ist allerdings, aus dieser Erfahrung Konsequenzen zu ziehen und lieber mit anderen Leuten Fahrrad zu fahren oder Inlinern zu gehen.

Ich habe gelernt, meine eigene Trainerin zu sein, und das funktioniert sehr gut. Die Erfahrung "ICH KANN EINE GANZE STUNDE LAUFEN" (inzwischen werden es anderthalb sein) bildet dazu die Grundlage. Entsprechendes Fachwissen kann man sehr gut aus Büchern erhalten oder sich im Gespräch mit Fachleuten aneignen.

Samstag, 23. Juli 2016

Inlinern mit Sonnenbrille

Gestern Abend hatte ich nach langer Zeit einmal wieder Lust auf Inlinern. Meine Kurzstrecke über 15km fuhr ich locker ohne übermäßig aus der Puste zu kommen. Die Bewegungen tun gut, sind etwas anders als beim Laufen und schonen die Gelenke.

Wenn ich meine 0,5l Wasserflasche vorne quer zwischen den Händen balanciere, verbessert sich die Körperspannung, und das gibt Schwung und macht Spaß.

Montag, 11. Juli 2016

Meilenstein 3: Zehn Kilo weniger

Mein Höchstgewicht diesen Winter lag bei knapp 75kg... die ich täglich, stündlich mit mir herumschleppte. Mich wundert, wie beweglich ich trotzdem noch war! Die letzten Tage steigt die Waage nicht mehr über 63,5 ... ich kann also damit rechnen, mein Körpergewicht um 10kg reduziert zu haben. 10kg: genauso viel wie 10 Literflaschen Wasser weniger! Kein Wunder, dass ich wieder zwei Treppenstufen auf einmal nehmen kann, ohne außer Atem zu geraten. Oder doch: ein Wunder.

Das Laufen geht auch leichter, inzwischen schaffe ich locker 60min langsames Laufen (7,5km/h) und mein Plan ist nun, die Geschwindigkeit weiter zu steigern. Dabei achte ich vor allem auf eine gute Körperspannung, um mein kaputtes Knie, die Gelenke allgemein  und die Wirbelsäule zu schonen.

Ein schöner Nebeneffekt: meine Sommerkleider passen locker, ohne den Bauch einzuziehen oder sonst irgendwelche "Problemzonen" beachten zu müssen.

Ein bisschen weiter abwärts soll es noch gehen: "U60" ist mein nächstes Ziel. Die Reduktion geht allerdings langsamer und langsamer, da ich auf Genuss und genügend Proteine achte und durch den geringeren Umsatz (aufgrund des geringeren Körpergewichts) ein immer geringeres Defizit erreiche, bei einem Kalorienlimit von 900-1100kcal/Tag.

Wer weiß, vielleicht klappt es und meine noch verbleibenden Fettpolster an Hüfte und Oberschenkeln gehen noch ein wenig zurück. Wohlfühlen ist das A&O: mein Körper, mein Leben...

Dienstag, 28. Juni 2016

Laufen in ein leichtes Leben

Etwas Wunderbares ist mir geschehen =) ... am Tag vor meinem 56. Geburtstag. Ich wartete am Marktstand, um die letzten Einkäufe für ein leckeres "In-den-Geburtstag-reinfeiern-Gericht" zu erledigen. Eine Nachbarin spricht mich an. "Hey Anne, wie schaut's aus, magst du nicht beim Stadtlauf mitmachen mit unserem Nachbarschaftsverein?" Mein erster Gedanke: "Ich kann doch gar nicht laufen. Ich bin unsportlich und moppelig...." Aber hey! letzteres zumindest stimmt nicht mehr so ganz und ... da war noch dieses Buch von Benita Cantieni - Beschwerdefrei Laufen - in dem ich seit Jahren lese und das mir vielleicht helfen könnte, endlich laufen zu lernen. Denn dass ich es lernen will steht außer Frage. Ein Jugendtraum sozusagen, endlich "Laufen können" und sich nicht mehr so unerträglich unsportlich fühlen müssen. Weil das einfach nicht zu meinem Selbstbild passt.

Ja und nun laufe ich schon/erst seit einer Woche! Beim ersten Mal waren es vielleicht 20min am Stück, beim zweiten Mal (in der Sonne unter 30Grad im Schatten!) schon eine halbe Stunde und Sonntag früh ganze 60 Minuten in 6km/h. Heute wieder: über eine Stunde am Stück, bergauf bergab und eben. Der Stadtlauf kann kommen, ich freu' mich drauf! Und wundere mich über mich selbst...

Sonntag, 12. Juni 2016

Meilenstein No: 2

Endlich wieder bei meinem Wohlfühlgewicht angekommen. "Alle sagten immer das geht nicht, dann kam jemand, der das nicht wusste, und hat es einfach gemacht!" "Liebe Caro" hat es auf den Punkt gebracht. Es geht eben doch und das ist ein gigantisches Gefühl.
 Dennoch frage ich mich: warum um alles in der Welt bin ich da nicht früher selbst drauf gekommen? Warum habe ich diese Moppel-Identität nicht ablegen können? Aus Selbstschutz vielleicht...

Ich fasse einmal zusammen - als Erinnerung an kommende Zeiten:

- ich informiere mich über die Menge an Kalorien/Proteinen, die ich vorhabe zu essen
- wenn ich Hunger habe, trinke ich erstmal Wasser und nasche schlimmstenfalls 1 Harzer
- ich fange bei den Kohlenhydraten an, weniger zu nehmen bis fast gar nichts
- ich gönne mir Genuss (Sorbet, Wein, Milchkaffee)
- Buchführung aller "Ausgaben" und klare Ziele (U1100)
- trinken, trinken, trinken

Alles Andere, wie die Lust auf Bewegung, ist die Folge der Erleichterung, nicht ihre Bedingung. Das ist für mich der Hauptgrund dafür, dass es tatsächlich funktioniert. Ich muss meine überflüssigen Pfunde nicht abtrainieren, sondern verliere sie hauptsächlich durch das tägliche Kaloriendefizit. Und die Erfahrung sagt mir, dass meine Muskeln auch 2 Monate später und 8kg leichter immer noch da sind.

Alt werden hat auch seine guten Seiten. Ich werde innerlich unabhängiger, freier im Denken. Ich bin so froh, dass ich diesen Teufelskreis "jedes Jahr 1, 2 Kilo fetter" endlich durchbrochen habe.

Samstag, 21. Mai 2016

U70

Heute sind (erst!) fünf Wochen vergangen, seit ich mich entschlossen habe, mein Körpergewicht zu reduzieren. Inzwischen bin ich längst wieder U70 und im Bereich "Normalgewicht" angekommen. Ein Grund zum Feiern!  Meine Sommerklamotten, die ich letzten Sommer gar nicht angezogen habe, passen wieder!

Ich habe wieder Lust auf Bewegung. Nehme das Fahrrad für kurze Wege, gehe bei schönem Wetter fast täglich eine Runde Schwimmen und Sonnenbaden.
Es gibt noch immer einige Lieblingsklamotten, die immer noch etwas zu eng sind. Ich bin erstaunt über mein Durchhaltevermögen. Ich bin erstaunt über die leise Stimme des kleinen Trolls auf meiner Schulter der mir Mut macht: du kriegst das hin! Weiter so! Go for it! Ich weiss, dass es geht!

Heute habe ich überlegt: wie hat Nadja das hingekriegt- Sport und 120g Protein bei maximal 1000kcal? So: 500g Frischkäse halbfett und 500g Skyr bringen zusammen 115g Protein und nur 780kcal und viel Kalium. Oder Fleisch. Oder 400g Harzer =) =) Da bleibt noch viel Raum für Karotten, Tomaten, Gurken und anderes Gemüse....
Die Basis: ausreichend Protein und Wasser, Magnesium, Eisen und Folsäure.

Gestern Abend bin ich zum ersten Mal angesprochen worden: du hast ein paar Kilo abgenommen, gell? =) Wichtig ist: Durchhalten über Wochen und Monate. Nicht ganz einfach. Nicht aufgeben, bis das Ziel erreicht ist. Die Meilensteine, schließlich das Ziel erreichen ist eine Frage der Zeit. Geduld und Durchhalten. Ich freu' mich auf mein leichtes Leben.

Donnerstag, 12. Mai 2016

Ich freu' mich auf mein leichtes Leben

Ich freu' mich so
auf mein leichtes Leben
das werd' ich feiern im Champagnerregen...
Freibad Sommer, oder Inlinern mit Sonnenbrille
den Körper in der Sonne baden kostet nix.

Ich freu' mich auf mein leichtes Leben
ab jetzt wird es mir besser gehen
Hab viel gelernt, viel erlebt und auch viel gesehen
Ich fühl genau, ich werd' jetzt eigne Wege gehen...

und leichter Leben!!!   =)

Donnerstag, 5. Mai 2016

Leichtlebig

Mitte April traf ich Nadja Hermann's Blog und Buch "Fettlogik überwinden". Wie so vielen anderen erging es auch mir: beide motivierten mich unglaublich und auf der Stelle, meinen überflüssigen Pfunden endlich "adé" zu sagen. Noch hatte ich keinen blassen Schimmer wie ich erfolgreich sein könnte, aber ich wusste: ja, ich will.

Hier nun meine -vorläufigen- Antworten auf Nadjas "Jubiläums-Blockstöckchen"-Fragen:
  1. Wie & wann bist du auf Fettlogik gestoßen?
    Twitter. Ich folge Misopatrie/Patriphobie. Irgendwann hat sie zu #fettlogik getwittert
  2. Hattest du vorher irgendwelche Erfahrungen mit Gewichtsveränderung (Diäten o.ä.) und wie waren diese?
    Einige. Anfang 20 machte eine Woche lang "Null-Diät" mit Gemüse und Tee, daraufhin blieb meine Periode weg. Kurz danach versuchte ich es mit Appetithemmern (die gab es damals in den Achzigern noch mit Ephedrin-ohne Rezept in der Apotheke!) - ich bekam Angst, weil es mir wahnsinnig schwer fiel, sie wieder abzusetzen. Ein heißer Sommer in Nordafrika bescherte mir dennoch das lang ersehnte U60 =) ...  Ende 30: das 2. Kind wollte sehr lange gestillt werden - und ich nahm "unbemerkt" wieder um die 10kg auf U60 ab. Danach hatte ich ein schlechtes Gewissen - wegen der vielen Schadstoffe, die sich im Fettgewebe absetzen... meine Tochter ist inzwischen 19 und bislang gesund. Mitte 40 - ein sehr heißer Sommer, regelmäßig Schwimmen im kalten Baggersee und Liebeskummer "schenkten" mir wieder eine U60-Reduktion. Meine Essgewohnheiten und mein Selbstbild (?) sorg(t)en jedoch immer wieder dafür, dass die Kilos nach 3, 4 Jahren zurückkehren. Und seit die Hosenmode "Elastan" verwendet, merke ich das allerdings nicht rechtzeitig mein Höchstwert war schätzungsweise 75kg Anfang April... eine Waage hatte ich seit meiner ersten Diät nie wieder benutzt...
  3. Wie ging es dir beim Lesen? Hat sich durch das Lesen etwas verändert und wenn ja, was?
    Die Angst ist weg.
    Die Angst, dass Hungern den Herzmuskel schwächt. Die Angst, dass der "Jojo"-Effekt umgehend zuschlägt und alles nur noch schlimmer macht. Was mich allerdings am meisten motiviert: ich hatte geglaubt, "ein bisschen Übergewicht" sei der Gesundheit förderlicher als Idealgewicht. Jetzt weiß ich, das ist falsch. Kürzlich habe ich mir sogar Waage gekauft =).
  4. Bei welchen Kapitel(überschrifte)n warst du skeptisch, bzw. von welchen Fettlogiken warst du bisher überzeugt? Wie siehst du es jetzt?
    siehe oben.
  5. Welches Kapitel würdest du ergänzen?
    Ich würde Berichte von anderen ergänzen und beispielhaft erklären, wie diese konkret ihr Ziel erreicht haben - vielleicht in einem 2. Band, sonst wird der erste wohl zu lang. Das Forum! Ist die ideale Ergänzung...
    Ich frage mich immer, warum ich mich so sehr auf ein "Moppel"-Gewicht zwischen 60 und 65kg fixiert habe. Warum hielt ich eine Reduktion bis hin zu "dünn" oder "schlank" für unrealistisch? ich denke da spielt auch das Selbstbild bzw. die Psychologie mit hinein... dünn sein heißt, "schwach" sein - und das will ich nicht!
  6. Was war die letzte Fettlogik, der du begegnet bist, bei dir selbst oder anderen? Wie hast du reagiert? "Die Hormonumstellung nach den Wechseljahren macht Frauen einen Bauch" - wir haben gelacht und waren uns einig, dann eben hin und wieder einen Fastentag einzulegen, um unser Gewicht zu halten.
  7. Hatte Fettlogik Einfluss auf deine Körperwahrnehmung und/oder die Wahrnehmung deiner Umwelt? Falls ja: Wie genau?
    Mir fällt auf, wie viele Leute in meinem Umfeld idealgewichtig sind und Sport treiben. Ich bald auch!
  8. Wenn sich dein Gewicht verändert hat: Welche Veränderungen bemerkst du an dir? Wie reagiert die Umwelt?Mit weniger Bauchfett spüre ich meinen Solarplexus und fühle mich glücklich. Ich fühle mich schöner. Ich bin leichter und kann zwei Treppenstufen auf einmal nehmen. Meine Lieblingsklamotten passen mir wieder. Das Fett geht in genau der Reihenfolge, wie es gekommen ist.
  9. Vorher-Nacher Foto?
    Vielleicht... wenn es soweit ist!

Freitag, 25. März 2016

Wohlstand für Alle

"Viel Glück und viel Segen auf all Deinen Wegen, Gesundheit und Wohlstand sei auch mit dabei!" so ging der Geburtstagskanon in meiner Familie, Anfang der Sechziger. Damals veröffentlichte Wirtschaftsminister Ludwig Erhard sein Buch "Wohlstand für Alle".  Irgendwann später schien der Wohlstand unanständig geworden, es müsse "Freude" stattdessen heißen, wahlweise "Frohsinn", hieß es in Christenkreisen. Ich bestand und bestehe auf Wohlstand, als Geburtstagswunsch wie auch als Menschenrecht. Warum ist Wohlstand als Begriff schon lange ein Tabu? Haben wir Nordländer ihn uns etwa auf Kosten der übrigen Welt erschlichen und wollen deshalb nicht darüber reden? Oder ist Wohlstand etwas ganz anderes als genügend Geld und noch viel schwerer zu bekommen? "Wohlstand für Alle" zu wünschen ist inzwischen fast schon ein subversiver, fast ein revolutionärer Akt, den nur wenige wagen. Weite Teile der Bewegung "Bedingungsloses Grundeinkommen" würden sich mit 1000 Euro monatlich begnügen wollen. Die Schweizer wünschen sich 2500 Franken - auch nur knapp über dem Existenzmimimum in der Schweiz. Für Menschen in anderen Ländern ein ganzes Jahreseinkommen. Aber Wohlstand?

Sonntag, 14. Februar 2016

Und wenn du Blumen kriegst, geb' sie zurück...

"...und nehm' Dir Kirschen", sagte sie. Das hatte ich schon irgendwo gelesen... "und geh' und brenn' Dir Schnaps daraus." Ich fand das gut, so als Idee, für mich alte Frau.