Sonntag, 26. März 2017

LeibPhilosophie

Es macht einen Unterschied, ob ich auf zahlreiche meiner Mitmenschen herabschaue oder hinauf. Die Körpergröße beeinflusst mein Denken. Es macht einen Unterschied ob ich fettleibig bin oder nicht. Leicht und beweglich nehme ich die Welt anders war und entwickle andere Gedanken. In einem weiblichen oder männlichen Körper erlebe ich die Welt unterschiedlich und entwickle unterschiedliche Gedanken. Als Gebärende erlebe ich ein Abenteuer, das andere nicht kennen.

Einerseits ist es wichtig, Gemeinsamkeiten festzustellen. Es ist aber auch wichtig und nur dann ist Denken über Denken redlich, wenn wir die Unterschiede und die ganze Vielfalt wahrnehmen können.

Subsistente Gemeinschaften

"Subsistent [und egalitär] lebende Gemeinschaften sind subversiv, weil sie sich dem HERRschenden patriarchösen System entziehen; sie können von den Unterdrückungsmechanismen des Systems nur schwer erreicht werden und sind in der Reaktion auf schwierige Situationen sehr flexibel. Die Ausrichtung auf Subsistenz kann also die Basis für erfolgreichen und dauerhaften Widerstand gegen Ausbeutung sein. [Echt? Und wie der Gewalt entrinnen? Rückzug in vielfältige dezentrale Organisiationen? Big Brother ist überall?] Ein hervorragendes Beispiel dafür finden wir in Guatemala, wo seit fünf Jahrhunderten ein hartnäckiger Kampf gegen die subsistente Lebensweise der Menschen geführt wird." weiter

Donnerstag, 2. März 2017

Tintenfischringe mit Karotten und Champignons

gab es gestern als Hauptmahlzeit. Ich gebe in der Regel einen Kaffeelöffel Kokosfett in die Pfanne, stelle die Gasflamme auf maximale Hitze und dann beginne ich, das Gemüse und die Pilze zu schnippeln und nach und nach in die Pfanne zu werfen. Meist handelt es sich um Karotten, Petersilienwurzel, Paprika, Brokoli, Lauch... ab und zu auch tiefgefrorene Erbsen oder gekochte Kartoffeln vom Vortag.

Heute hatte ich eine Gemüsepfanne auf dieselbe Art, nur ohne Tintenfisch. Stattdessen gab ich zum Schluss einen halben Becher "körnigen Frischkäse" dazu.

Das schöne an dieser Art Mahlzeiten ist, ich kann mich richtig satt essen, ohne in Bezug auf Kalorien zu übetreiben. Ich bekomme genug Balaststoffe für eine gute Verdauung. Wichtig sind insgesamt genug Eiweisse. Clean eating nennt sich das auf neudeutsch... => ... und: das ganze braucht selten länger als 10 Minuten.